Ostschweiz: Coworking-Spaces für die Regio

In Herisau, Teufen und Trogen im Kanton Appenzell Ausserrhoden (AR) sollen drei Coworking-Spaces entstehen. Initiatorin des Projekts ist die Regio Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee.

Coworking
Die Arbeit im Coworking Space gewinnt an Bedeutung. (Foto: Wikipedia)

Die drei Gemeinden Herisau, Teufen und Trogen weisen das grösste Potential für Coworking-Spaces auf. Das hat eine kürzlich durchgeführte Potenzialanalyse von VillageOffice in Appenzell Ausserrhoden ergeben. Ein erstes Coworking-Pilotprojekt sei in Trogen daher bereits angelaufen, Teufen und Herisau sollen folgen, teilt die Regio Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee (Regio) mit, eine Anlauf- und Impulsstelle für regionale Projekte und Initiativen. Die Regio wird bei dem Projekt vom Kanton Appenzell-Ausserrhoden unterstützt und durch VillageOffice begleitet.
Wann die drei Coworkings ihren Betrieb aufnehmen werden, hänge von den jeweiligen lokalen Entwicklungen ab, so die Regio. Auch in Bezug auf die Covid-Situation sei eine flexible Zeitplanung nötig. Der Verband rechnet damit, innerhalb der nächsten sechs Monate mit allen drei Pilotbetrieben starten zu können.
Als Arbeitsplätze vor Ort können Coworking-Spaces den Alltag in einer Gemeinde beleben, die Standortattraktivität erhöhen und zur Infrastrukturentlastung beitragen, zeigte die Analyse. Der Hintergrund: Aus den 20 Ausserrhoder Gemeinden pendelten täglich rund 18.000 Personen jeden Tag zur Arbeit und legten rund 385.280 km zurück. (tp)

(Visited 469 times, 1 visits today)

Weitere Beiträge zum Thema