Helvetica will HSO-Fonds 2024 an die Börse bringen

Helvetica will seinen Swiss Opportunity Fund im 1. Halbjahr 2024 an die Börse bringen. Die Vorbereitungen zur Fusion mit dem Helvetica Swiss Commercial Fund schreiten unterdessen voran, heisst es.

Hans R. Holdener, CEO bei Helvetica (Bild: zVg)

Der Helvetica Swiss Opportunity Fund (HSO) soll im ersten Halbjahr 2024 an der SIX Swiss Exchange kotiert werden. Die Fusion mit dem Helvetica Swiss Commercial Fund (HSC) soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. «Dies unter Vorbehalt der Genehmigung der FINMA und der SIX Swiss Exchange», schreibt Helvetica heute in einer Mitteilung. Das formale Vorgesuch an die FINMA soll vor Ende 2023 eingereicht werden. Das Portfolio des Opportunity-Fonds wies per Ende Juni einen Verkehrswert von 332,5 Mio. CHF auf, der deutlich grössere Commercial-Fonds von 750,0 Mio. CHF.

«Breit geführte Gespräche mit unseren Investoren unterstützen unsere Überzeugung, dass die Kotierung des HSO Fund und die Zusammenführung der beiden Anlagefonds der richtige Weg für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unserer kommerziellen Fonds ist», sagt Hans R. Holdener, CEO von Helvetica.

«Grössere Risikodiversifizierung»

Durch die geplante Zusammenlegung soll der neue HSC Fund ein Portfolio in der Höhe von über 1 Mrd. CHF erreichen. «Ziel der Fusion ist es, potenziellen und bestehenden Investoren ein solides Anlagegefäss mit angemessenen Erträgen zu bieten», heisst es. Der neue HSC Fund soll aufgrund seiner Grösse und Diversifikation für die Investoren eine höhere Liquidität und stärkere Präsenz im SXI Real Estate Funds Broad Index schaffen. Die heutigen Investoren des HSC Fund würden durch die Zusammenführung der beiden Portfolios von einer grösseren Risikodiversifizierung profitieren. «Den Investoren des HSO Fund entstehen vor allem durch die tägliche Liquidität und das strukturell besser diversifizierte Portfolio des neuen Fonds Vorteile», ergänzt Helvetica.

Das Fondsunternehmen hatte im August erstmals kommuniziert, dass eine Fusion der beiden Verhikel geprüft werde und dass die Fremdfinanzierungsquote des Commercial Fund durch Verkäufe gesenkt werden soll (IB berichtete). Kurz darauf wurde mitgeteilt, dass beim Opportunity-Fonds vorerst auf weitere Kapitalerhöhungen verzichtet werde. (aw)

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