Hälg Group erwirtschaftet Umsatz von 316 Millionen

Der Baudienstleister Hälg hat den Umsatz im Jahr 2022 konstant gehalten, obwohl die Tochter Vadea in die Unabhängigkeit entlassen wurde. Die Zahl der Mitarbeiter sank wegen der Abspaltung von 1.117 auf 1.057.

Beim Bau des ETH-Departments Biosysteme in Basel war die Hälg-Tochter Klima AG involviert (Bild: Hälg Group)

Die Unabhängigkeit des Ingenieurbüros Vadea wurde zum 1. Juli 2022 wirksam. Die Tochter war 2017 aus der Fusion der damaligen Hälg Engineering und der Brunner Haustechnik AG entstanden. Seither sei das Planungsunternehmen stark gewachsen, so die Hälg Group. Die Unabhängigkeit verschaffe der Vadea AG mehr Entfaltungsmöglichkeiten und dem Hälg-Konzern mehr strategischen Spielraum für das Geschäftsfeld Anlagenbau. Als neue Verwaltungsräte übernahmen mit Martin Kaufmann und Markus Schmalz die Oberleitung der Gesellschaft und Marc Iten den Vorsitz der Geschäftsleitung.

Trotz des Abgangs erhöhte sich der Umsatz der Hälg Group von 315 Mio. CH auf 315,7 Mio. CHF. Dazu trugen auch drei Firmenakquisitionen bei, nämlich die der Simeon Haustechnik, der Etavis Facility Services sowie der Gygli+Partner. In den Geschäftsfeldern «Service» und «Facility Management» wurden zudem das Vertragsgeschäft weiter ausgeweitet und per 1. Januar ein zusätzlicher Standort für das Facility Management in Rotkreuz eröffnet. (aw)

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