BSPF steigert die Mieteinnahmen

Der Baloise Swiss Property Fund hat das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/22 mit einem Gesamterfolg von 10,3 Mio. CHF abgeschlossen. Die Mietzinseinnahmen erhöhten sich auf 16,8 Mio. CHF.

BSPF weist höhere Mieteinnahmen, aber einen geringeren Gesamterfolg aus (Bild: depositphotos)

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/22 hat der Baloise Swiss Property Fund (BSPF) Mietzinseinnahmen von 16,8 Mio. CHF erzielt nach 12,5 Mio. CHF im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Mietausfallrate ging gegenüber dem 31. März 2021 von 5,12% auf 4,77% der Sollmietzinseinnahmen zurück. Der Nettoertrag lag bei 9,8 Mio. CHF (Vj: 7,2 Mio.), und der Gesamterfolg belief sich auf 10,3 Mio. CHF nach 12,6 Mio. CHF im Vorjahr.

Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/22 hat sich der Kurs des BSPF von 140,00 CHF (ausserbörslicher Kurs per 30. September 2021) auf 137,00 CHF (Börsenkurs per 31. März 2022) reduziert. Das entspricht einer Performance (inkl. Ausschüttung) von -0,07%. Das Agio ist in diesem Zeitraum von 28,42% auf 27,15% gesunken. Der BSPF ist seit 1. November 2021 an der SIX Swiss Exchange kotiert.

Verkauf in Lugano, Zukäufe in Basel

Das Portfolio des Fonds umfasst 74 Bestandesliegenschaften und eine Entwicklungsliegenschaft in Kriens. Verkauft wurde eine Wohn- und Büroliegenschaft in Lugano zu einem Verkaufspreis von 8,8 Mio. CHF, woraus ein Reingewinn von 0,6 Mio. CHF resultierte. Gekauft hat der Fonds drei Immobilien an bester City-Lage in Basel, in denen ambulante Gesundheitsdienstleistungen im Bereich Orthopädie, Sportmedizin und Physiotherapie erbracht werden. Die Anlagekosten dieser Transaktion betragen 41,5 Mio. CHF, sodass der Verkehrswert des BSPF-Portfolios nun 853,6 Mio. CHF beträgt. Knapp ein Drittel der Fondsliegenschaften befinden sich in der Nordwestschweiz, gefolgt von der Genferseeregion mit etwa 20% und der Region Zürich mit 18%. Die gewichtete Restdauer von Geschäftsmietverträgen (WAULT) beträgt 7,68 (Vj: 4,24) Jahre.

Im zweiten Halbjahr stehe die Optimierung des Bestandes im Fokus der Fondsleitung, teilt Baloise Asset Management mit. Man wolle Sanierungen vorantreiben, die Verkäufe von Liegenschaften in Vezia und Riehen forcieren und mögliche Zukäufe prüfen. (ah)

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