Andermatt: ASA verkauft ein Drittel mehr Wohnungen als 2020

Die Andermatt Swiss Alps AG (ASA) hat in diesem Jahr bislang ein Drittel mehr Wohneinheiten verkauft als im Vorjahr. Im kommenden Frühjahr soll der Bau weiterer Apartmenthäuser beginnen.

Von 420 fertiggestellten Wohneinheiten sind derzeit zwölf noch verfügbar. (Bild: Andermatt Swiss Alps © Kim Leuenberger)

Wie Andermatt-Swiss Alps-CEO Raphael Krucker sagt, sind von 420 fertiggestellten Ferienwohnungen im neuen Dorfteil Andermatt Reuss inklusive Radisson Blu Reussen und im The Chedi Andermatt inzwischen 408 verkauft. Im laufenden Jahr habe sich die Nachfrage stark erhöht und man habe mehr als 100 Einheiten veräussert. Dies sei eine Steigerung von über einem Drittel gegenüber dem Vorjahr. In den kommenden Monaten werden 130 neue Wohnungen rund um die Piazza Gottardo an die Eigentümer übergeben.

Die Apartmenthäuser stehen auf einem sogenannten Infrastruktursockel. Damit neue Häuser erstellt werden können, wird dieser Sockel weiter ausgebaut und auf rund 20.000 qm erweitert. ASA-CEO Krucker zufolge ist dies eines der grössten Bauprojekte in den Alpen. Dadurch könne Andermatt Reuss um weitere 16 Apartmenthäuser und zwei Einkaufsgassen mit Retail- und Gastroangeboten erweitert werden. Im Sockel befinden sich auch 325 neue Parkplätze, ein Drittel davon mit Elektro-Ladestationen. Geplant ist, im Frühjahr 2022 mit dem Bau von weiteren Apartmenthäusern zu starten. Zwei der neuen Häuser werden ab Dezember 2021 vermarktet: Das Haus Elva mit elf Wohneinheiten, Sauna und Fitnessstudio sowie das Haus Mira mit 18 Mezzanin-Wohnungen. (ah)

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