Die Post will Büroflächen schweizweit konzentrieren

Bei der Post hat sich die Auslastung von Büroflächen seit der Corona-Pandemie massiv reduziert. Eine neue Strategie mit zwölf Büro-Hubs soll die Attraktivität wieder steigern.

Die Post hat ein neues Konzept für ihre Büroflächen vorgestellt (Symboldbild: Vladitto/Depositphotos)

Die Post will bis 2030 schweizweit bis zu zwölf regionale Büro-Hubs in allen Sprachregionen der Schweiz schaffen und damit «die Büro-Arbeitswelt wieder attraktiver machen». Ihre Büroflächen sind heute nämlich deutlich tiefer ausgelastet als vor der Corona-Pandemie: Zum Teil läge die Auslastung unter 40%, gegenüber durchschnittlich 80% vor einigen Jahren, teilt die Post mit. Mit den regionalen Büro-Hubs will sie ihren Mitarbeitern «einen Mehrwert und damit einen Grund bieten, im Büro zu arbeiten». In den regionalen Büro-Hubs soll es mehr Räume für Workshops und Projekte und gleichzeitig mehr stille Arbeitsplätze geben. Dies sei ein Bedürfnis der Belegschaft im Gegensatz zu reinen Open-Space-Büros, teilt die Post mit.

Heute verfügt die Post über den Hauptsitz in Bern und über sehr viele kleine Büroflächen, die unter der geschilderten tiefen Auslastung leiden. Diese kleinen Standorte sollen sukzessive zugunsten der «Hubs» aufgegeben werden. Die neuen Standorte will das Unternehmen an verkehrstechnisch gut erschlossenen Standorten einrichten, die neue Strategie soll Schritt für Schritt bis 2030 umgesetzt werden. Die ersten drei Standorte sind Berichten zufolge in Bern, Zürich und Olten geplant. (aw)

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