UBS nennt Zeitplan für Fusion von «Green Property» und «Direct Urban»
Die beiden Fonds, die sowohl auf kommzerzielle als auch wohngenutzte Liegenschaften setzen, werden nach dem Zusammenschluss als «Direct Mixed Urban» firmieren.

Laut einer Mitteilung der UBS Fund Management (Switzerland) AG werden die beiden gemischt genutzten und direkt investierenden Immobilienfonds UBS Green Property und UBS Direct Urban Ende des Jahres fusionieren. Der neu kombinierte Fonds wird UBS (CH) Property Fund – Direct Mixed Urban heissen. Der Fokus liegt auf Liegenschaften mit kommerziellen sowie Wohnnutzungen in urbanen Zentren und deren Agglomerationen. Mit einem Volumen von 3,9 Mrd. CHF und 80 Liegenschaften (per Ende 2024) wird der Fonds einer der grössten direkt haltenden Schweizer Immobilienfonds mit einem diversifizierteren Portfolio sein.
Konditionen werden erst Mitte März bekannt
«Die geänderten Fondsverträge werden nun bei der Aufsichtsbehörde eingereicht und der Abschluss der Fusion richtet sich nach dem üblichen Genehmigungsverfahren», schreibt die UBS in einer Mitteilung. Die Konditionen der Transaktion werden voraussichtlich Mitte März mit den letzten Geschäftsabschlüssen der Ende Dezember rückwirkend zu fusionierenden Fonds bekannt gegeben.
Bereits im November hatte die UBS angekündigt, Fonds mit ähnlicher Anlagestrategie zusammenzulegen und damit die Zahl der Produkte, die mit der Übernahme der Credit Suisse stark gewachsen war, zu straffen. Wie bereits angekündigt, plant die UBS auch die Fusion zweier weiterer indirekt investierender Immobilienfonds, die börsengehandelten sind und auf kommerzielle Liegenschaften setzen, nämlich von «Swissreal» und «Interswiss». Wie die UBS betont, behält sich die Fondsleitung vor, «diese Änderungen in Abhängigkeit der Marktentwicklung zu verschieben oder anzupassen.»