CS Euroreal verkauft drei Handelsimmobilien

Der in Auflösung befindliche deutsche Immobilienfonds CS Euroreal der Credit Suisse hat ein Paket aus drei fast voll vermieteten deutschen Detailhandelsimmobilien verkauft.

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Der Verkaufspreis für das Portfolio liegt leicht über dem zuletzt festgestellten Verkehrswert von insgesamt 146,9 Millionen Euro.

Das grösste der drei Objekte ist die Trier Galerie, ein 2008 erbautes innerstädtisches Einkaufszentrum mit einer Fläche von rund 20.000 qm. Zudem gehört das 13.300 qm umfassende Kaufhof Galeria-Warenhaus, das Bestandteil des Ring-Centers in Berlin-Lichtenberg ist, zu dem Paket. Die dritte Immobilie ist ein neuwertiges Fachmarktzentrum in einer aufstrebenden Einzelhandelslage von Coburg, das 2014 auf insgesamt knapp 18.000 qm erweitert wurde.

Wie die Credit Suisse mitteilt, liegt der Verkaufspreis für das Portfolio leicht über dem zuletzt festgestellten Verkehrswert von insgesamt 146,9 Millionen Euro. Käufer des Portfolios ist eine deutsche Kapitalverwaltungsgesellschaft. Sie übernimmt die Objekte für Rechnung eines Immobilienfonds für institutionelle Investoren. Die Credit Suisse Asset Management Immobilien KAG mbH wird das Advisory und Asset Management für das Portfolio weiterführen. Der Übergang von Nutzen und Lasten auf den Erwerber wird voraussichtlich bis Anfang Juli 2015 erfolgen.

Im Zuge der Auflösung des CS Euroreal sind Verträge für den Verkauf von 67 Objekten in einem Gesamtvolumen von 4,1 Milliarden Euro abgeschlossen worden. Erst im Mai trennte sich der Fonds von 16 deutschen Büroimmobilien. Zu veräussern sind noch 47 Liegenschaften im Wert von rund 2,3 Milliarden Euro.

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