Allschwil: Senn realisiert zwei weitere Projekte auf dem Baselink-Areal
Die Gebäude ALL und HOPE entstehen am Hegenheimermattweg und sollen 2026 und 2027 fertiggestellt werden.
Projektentwickler und Investor Senn plant mit ALL und HOPE zwei weitere Neubauten auf dem Life-Science-Hub Baselink in Allschwil mit Fertigstellung 2026 und 2027.
Das Gebäude ALL ist als nachhaltiges Büro- und Laborgebäude von Herzog & de Meuron konzipiert worden. Es basiere auf den Erkenntnissen aus der Entwicklung des Main Campus und des nachhaltigen Bürobaus Hortus und sei «die perfekte Synthese dieser beiden Gebäude – ein durch und durch nachhaltiges Gebäude, das auch laborfähig ist», schreibt Senn in einer Mitteilung. ALL, was für «Animus, Labor, Laetizia» steht, bietet rund 20.000 qm an flexiblen Büro- und Laborflächen.
Den gut 10.000 qm grossen, von dem Basler Büro Felippi Wyssen entworfenen Neubau HOPE («House of Partnership and Engagement») hat Senn gemeinsam mit dem Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut Swiss TPH entwickelt. Er besteht aus zwei Gebäudekörpern, die über transparente Brücken verbunden sind, und soll ein Ort der Begegnung und des Austausches sein. Swiss TPH hat sich als Ankermieterin bereits das Dachgeschoss gesichert, es werden vier weitere Bürogeschosse und das Erdgeschoss für publikumsorientierte Nutzungen vermietet.
«Mit diesen beiden Projekten wird sich die Flucht entlang des Hegenheimermattwegs bis 2027 schliessen. Damit werden auch Allschwil und die Stadt Basel – ganz konkret – noch näher zusammenwachsen», sagt Johannes Eisenhut, Geschäftsführer von Senn Development. Auf dem insgesamt 75.000 qm grossen Baselink-Areal hat Senn bereits einige grosse Vorhaben umgesetzt. Mit Herzog & de Meuron hat das Unternehmen beispielsweise den Switzerland Innovation Park Basel Area Main Campus, der laut Eisenhut zu 80 Prozent vermietet ist, sowie das aktuell entstehende Bürogebäude Hortus entwickelt. (ah)
