CS-Fonds kauft Entwicklungsprojekt in Petit-Lancy

Verkäuferin der Projektentwicklung ist die Artisa Group. In der Nähe von Genf entstehen knapp 200 Mikro-Apartments in zwei Gebäuden.

Visualisierung des Wohnprojekts in Petit-Lancy (Quelle: Credit Suisse Asset Management)

Ein Immobilienfonds von Credit Suisse Asset Management investiert in ein Entwicklungsprojekt der Artisa Group in Petit-Lancy bei Genf. Das Bauprojekt besteht aus zwei ellipsenförmigen Gebäuden, die den Eingang zum Wohnviertel Surville in Petit-Lancy bilden sollen. Es wird 198 komplett ausgestattete Apartments umfassen sowie Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss und der obersten Etage. Mit dem Betreiber City Pop, einem Partnerunternehmen von Artisa, ist ein langjähriger Pachtvertrag geschlossen worden.

Der Credit-Suisse-Fonds hat eines der beiden Gebäude erworben. Angaben über den Kaufpreis wurden keine gemacht. Jessica Lindauer, Fondsmanagerin bei Credit Suisse Asset Management, sagte, man freue sich, das Immobilienportfolio «mit einer so überzeugenden Immobilie und einem zukunftsorientierten Konzept zu erweitern. Die Beschäftigungsquote in Lancy steigt, weshalb wir überzeugt sind, dass das Wohnangebot gut angenommen wird.»

In der Nachbarschaft des Bauprojekts werden derzeit weitere Vorhaben umgesetzt. Das Viertel sei aufgrund seiner guten Erreichbarkeit mit dem öffentlichen und privaten Verkehr sowie durch die zahlreichen Dienstleistungen ein idealer Platz für die Realisierung dieses Projekts, teilt Credit Suisse Asset Management mit.

Der Bau soll Anfang des kommenden Jahres beginnen, und 2025 sind die Wohneinheiten voraussichtlich bezugsbereit. (ah)

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