Zürich: Grünes Licht für «Haus zum Falken»
Der Zürcher Stadtrat macht den Weg frei für das Projekt von AXA Winterthur und Stadt Zürich beim Bahnhof Stadelhofen. Er stimmte dem Gestaltungsplan «Haus zum Falken» zu.

Im vergangenen Herbst haben AXA Winterthur und die Stadt Zürich ihre Pläne für die Überbauung «Haus zum Falken» am Bahnhof Stadelhofen vorgestellt. Nach Entwürfen des renommierten Architekten Santiago Calatrava soll ein Neubau mit einer städtischen Velostation im Untergeschoss entstehen. Nun hat der Stadtrat den notwendigen privaten Gestaltungsplan gutgeheissen.
Mit dem «Haus zum Falken» und der Velostation werde das ganze Umfeld eines der meist frequentierten Bahnhöfe der Schweiz, der ebenfalls von Calatrava gebaut wurde, aufgewertet, teilt die Stadt Zürich mit. Das Architekturprojekt solle einen städtebaulichen Akzent setzen und sei in der Öffentlichkeit angeregt diskutiert worden. Bei der öffentlichen Auflage des Gestaltungsplans seien vier Einwendungen gemacht worden, welche soweit als möglich berücksichtigt wurden, heisst es weiter.
Die mit dem Gestaltungsplan verbundene planerische Aufwertung wird von der AXA Winterthur durch einen Beitrag in der Höhe von 1,55 Millionen CHF an die Stadt ausgeglichen. Frühester Baubeginn ist anfangs 2018.