Zug Estates mit höherem Konzernergebnis

Auch vor Neubewertung verdiente die Immobilien-AG besser als im Vorjahreszeitraum. Für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen wegen höherem Aufwand ein tieferes Ergebnis.

Für das Neubauprojekt S43/45 auf dem Suurstoffi-Real hat der Bau begonnen (Visualisierung: © Zug Estates)

Bei Zug Estates haben höhere Neubewertungen zu einem Anstieg des Konzernergebnisses um 127,1% auf 63,9 Mio. CHF geführt. Das um Neubewertungs- und Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis legte immerhin um 10,1% auf 19,9 Mio. CHF zu. Der Liegenschaftenertrag stieg bei unveränderten Immobilienbestand um 6,0% auf 35,9 Mio. CHF.

Durch Neubewertungseffekte und Investitionen erhöhte sich der Marktwert des gesamten Portfolios um 3,3% auf 1,9 Mrd. CHF. Der Neubewertungsgewinn betrug 50,1 Mio. CHF, verglichen mit einem Neubewertungsgewinn von 11,5 Mio. CHF in der Vorjahresperiode. Bezogen auf sämtliche Renditeliegenschaften entspricht dies einem Anteil am Portfoliowert von 2,7%. Die Leerstandsquote liegt weiterhin auf einem sehr tiefen Niveau. Sie erhöhte sich im Halbjahr leicht von 0,7 auf 0,9%.

Für das zweite Halbjahr erwartet Zug Estates wegen leicht höherem Liegenschaften- und Finanzierungsaufwand ein tieferes Konzernergebnis ohne Neubewertung und Sondereffekte als in der ersten Jahreshälfte. Für das Gesamtjahr wird jedoch ein «Ergebnis über Vorjahr» prognostiziert. (aw)

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