CS 1a Immo PK stellt ausserbörslichen Handel bald ein

Ende März wird der Immobilienfonds der Credit Suisse auf einen Net-Asset-Value-basierten Fonds umgestellt. Die Finanzaufsicht hat diesen Schritt nun genehmigt.

Der CS 1a Immo PK wird zum NAV-basierten Fonds (Bild: stevanovicigor – depositphotos)

Die Credit Suisse Funds AG stellt den Immobilienfonds Credit Suisse 1a Immo PK (CS 1a Immo PK) zum 31. März auf einen Net-Asset-Value-basierten (NAV-basierten) Fonds um, damit endet auch der ausserbörsliche Handel. Letzter Handelstag wird der 28. März sein, wie CS mitteilt. Einen entsprechenden Antrag habe die Finanzaufsicht Finma nun genehmigt.

Der bestehende ausserbörsliche Handel habe in den vergangenen Jahren immer weniger den Erwartungen der Investoren und der Fondsleitung entsprochen, begründet Credit Suisse die Massnahme. Die Bedingungen der Ausgabe und Rücknahme von Anteilen bleiben unverändert. Man prüfe weiterhin, eine Möglichkeit zur Vermittlung von Fondsanteilen bereitzustellen.

Anlässlich der geplanten Umstellung sind die Verkehrswerte der Fondsimmobilien überprüft worden. Dabei seien die Werte des Jahresabschlusses vom 30. September 2023 für das Gesamtportfolio bestätigt worden, so CS. Per 31. März 2024 ergebe sich ein indikativer NAV von 1.254,18 CHF pro Anteil. Der NAV per 30. September 2023 betrug abzüglich der Ausschüttung 1.226,59 CHF pro Anteil.

Zuvor war ein Börsengang geplant gewesen

Credit Suisse Funds hat eigentlich vorgehabt, den Immobilienfonds im vierten Quartal 2023 an die Börse zu bringen. Davon hat die Fondsgesellschaft letztlich aber abgesehen. Als Grund für den Rückzieher nannte sie unter anderem das gesunkene Handelsvolumen am Markt für kotierte Schweizer Immobilienfonds, was bei einer Börsenkotierung zu signifikant höherer Volatilität führen würde. (ah) 

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