Axa: Grünes Licht für Fondsfusion

Die Schweizer Finanzaufsicht hat die Vereinigung von drei Immobilienfonds des Versicherers zum grössten NAV-basierten Immobilienfonds für Schweizer Vorsorgeeinrichtungen genehmigt.

Die Schweizer Axa-Zentrale in Winterthur (Bild: zVg)

Laut einer Mitteilung von Axa hat die Finma mit Verfügung vom 18. Januar den Fondsvertrag des neuen Fonds Axa Real Estate Fund Switzerland genehmigt. Damit könne nun per Ende März 2024 das grösste Nettofondsvermögen eines NAV-basierten Immobilienfonds für Pensionskassen in der Schweiz entstehen.

Das Gesamtfondsvermögen (GAV) der Vehikel Axa Immovation Residential, Axa Immovation Commercial und Axa Vorsorge Fonds belief sich per Jahresabschluss vom 30. September auf total 4,66 Mrd. CHF. Es umfasst über 180 Wohn- und Geschäftsliegenschaften, gemischt genutzte Liegenschaften sowie Entwicklungs- und Bauprojekte. Das Portfolio konzentriert sich auf Städte in den wachstumsstarken Wirtschaftsregionen und ihre Einzugsgebiete, wobei der Schwerpunkt mit 60% des Gesamtportfolios auf Wohnimmobilien liegt.

Der Fonds richtet sich ausschliesslich an qualifizierte, steuerbefreite Personalvorsorgeeinrichtungen in der Schweiz. «Diese profitieren durch die Zusammenlegung von einer erhöhten Diversifikation dank breiter Allokation in Nutzungsarten, Anlageregionen sowie einer erweiterten Investorenbasis», schreibt Axa. Vollzogen wird die Vereinigung per 31. Mai rückwirkend auf den 31. März dieses Jahres. Die Berechnung der Umtauschverhältnisse für die Vereinigung basieren auf den geprüften Nettoinventarwerten der Fonds per Halbjahresabschluss Ende März, dazu findet eine neue Bewertung der Immobilien statt. (aw)

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