Akara vermeldet Sacheinlage und nächste Emission
Die Ascaro Vorsorgestiftung bringt fünf Wohnhäuser in den Akara Swiss Diversity ein. Der Fonds informiert ausserdem über eine neue Kapitalerhöhung und Verkäufe.
Laut einem Fonds-Update des Akara Swiss Diversity Property Fund PK wurden Anfang Dezember fünf Wohnliegenschaften in der Westschweiz von der Ascaro Vorsorgestiftung mittels Sacheinlage übernommen. «Durch die Sacheinlage gewinnen wir mit der Ascaro Vorsorgestiftung eine attraktive neue Investorin und können gleichzeitig unsere Fremdkapitalquote unter 26% senken», schreibt die Fondsleitung. Darüber hinaus verbessere sich die regionale Diversifikation in den Kantonen Waadt und Neuenburg.
Projekt in Uitikon-Waldegg repositioniert
Ausserdem hat Akara Neuigkeiten zu seinem Projekt in Uitikon-Waldegg (ZH), wo in drei Bauetappen das Projekt «Leuen Waldegg» mit total 207 Wohnungen realisiert wird. Die mit SNBS-Gold- und SNBS-Platin-Label geplante Neubausiedlung mit 17 drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern liegt am Fusse des Naherholungsgebiets des Uetlibergs. Die zweite Etappe «Leandro» wurde neu als Stockwerkeigentum repositioniert. Teile der 47 Eigentumswohnungen werden im November 2024 bezogen, die restlichen im 1. Semester 2025. Der Verkauf startet Ende Februar 2024. «Die Neupositionierung hat zu einer deutlichen Aufwertung der Liegenschaft geführt», schreibt Akara. Der Gewinn werde beim Verkauf der Eigentumswohnungen im Geschäftsjahr 2024 und 2025 realisiert.
Strategische Verkäufe im vierten Quartal
Im 4. Quartal hat Akara zudem zwölf Liegenschaften im Kanton Zürich im Umfang von 177,3 Mio. CHF verkauft. Die Verkäufe kleinerer Liegenschaften erfolgten mit einem realisierten Kapitalgewinn in der Höhe von über 7 Mio. CHF. Es handelt es sich um elf Wohnobjekte in Zürich, Winterthur, Meilen und Spreitenbach und eine Retail-Liegenschaft in der Stadt Zürich.
Kapitalerhöhung im zweiten Quartal 2024
Ausserdem gibt die Fondsleitung des Akara Diversity PK bekannt, dass die nächste Emission im 2. Quartal geplant ist. Die frischen Mittel sollen überwiegend für den Ausbau des Portfolios eingesetzt werden, Käufe seien bereits gesichert. Zudem werden laufende Projekte finanziert sowie nach Möglichkeit die Fremdkapitalquote weiter reduziert. (aw)
