Implenia erhält Folgeauftrag in der Lokstadt und partnert mit «Nest»

Das Unternehmen übernimmt den Mieterausbau der Gewerbeflächen in der Lokstadt. Zudem forscht es mit der Empa in der Forschungs- und Innovationsplattform «Nest» an CO2-armen Baumaterialien.

Der Dialogplatz in der Arealentwicklung Lokstadt in Winterthur (Visualisierung: Implenia)

Nachdem Implenia das Hochhaus Bigboy in der Winterthurer Lokstadt entwickelt und erstellt hat, hat das Bauunternehmen einen Folgeauftrag gewonnen. Die Bauherrin Swica Organisation de Santé hat Implenia auch den Zuschlag für den Mieterausbau der Gewerbeflächen in der Lokstadt erteilt, wie das Unternehmen mitteilt. Der Mieterausbau sei bereits in vollem Gange und soll im Juni abgeschlossen sein.

Das Gebäude Bigboy ist 50 Meter hoch und umfasst 125 Mietwohnungen. Mit den Gebäuden Krokodil und Rocket bildet es ein Ensemble rund um den zentralen Dialogplatz der Lokstadt.

Partnerschaft mit «Nest»

Weiter teilt Implenia mit, dass das Unternehmen Partner der Forschungs- und Innovationsplattform «Nest» an der Empa wird und die neue Gebäudeeinheit «Beyond Zero» realisiert. In der Einheit sollen mehrheitlich CO2-reduzierte und CO2-negative Baumaterialien verbaut werden, etwa Wärmedämmstoffe und Zement, die das CO2 der Luft binden, oder auch lehmbasierte Mauersteine, die nicht gebrannt werden müssen.

Implenia verspricht sich von der Zusammenarbeit wichtige Erkenntnisse für ein künftiges, CO2-senkendes Bauen und Betreiben von Gebäuden und Infrastruktur. «Wir werden diese Erkenntnisse für das Entwickeln, Planen und Bauen in allen Divisionen von Implenia nutzen, sowie auch in der Bewirtschaftung durch Wincasa oder für das nachhaltige Immobilienportfolio von Ina Invest», sagt Jens Vollmar, Head Division Buildings von Implenia. (ah)

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