Swiss Life: REF ESG Swiss Properties steigert Nettoertrag

Beim Fonds Swiss Life REF (CH) ESG Swiss Properties sorgten Abwertungen für einen leicht gesunkenen Nettoinventarwert. Der Nettoertrag stieg hingegen.

Der ESG Swiss Properties von Swiss Life hat die Zahlen für das letzte Geschäftsjahr vorgelegt (Foto: wrangler – depositphotos)

Der kotierte Immobilienfonds hat im Geschäftsjahr 2022/2023 die Leerstandsquote von 2,3 auf 1,6% gesenkt. Gewachsen ist das Portfolio durch den Kauf eines Portfolios mit 15 Liegenschaften von der Swiss Life AG, verkauft wurden fünf kleinere Liegenschaften mit einem Kapitalgewinn von 3,8 Mio. CHF. In Kombination mit dem Portfoliowachstum stiegen sowohl die Mietzinseinnahmen (+10,5%) als auch der Nettoertrag, der um 15,9% auf 44,0 Mio. CHF zulegte. Der Nettoinventarwert pro Anteil sank um 1,6% auf 113,73 CHF. Die Immobilien, welche sich über die gesamte Berichtsperiode hinweg im Portfolio befanden, weisen nach Abzug von Investitionen eine leicht negative Wertentwicklung von 1,4% auf. Das Immobilienportfolio bestand per Ende September aus 161 Bestandesliegenschaften und einem Marktwert von 2,5 Mrd. CHF. Die Fremdfinanzierungsquote stieg im Jahresverlauf von 20,37 auf 26,05%.

Zusammen mit den Verkaufsgewinnen summiert sich der realisierte Erfolg auf 47,9 Mio. CHF, von denen den Anlegern 42,1 Mio. CHF ausgeschüttet werden, was einer Quote von 95,6% entspricht. Die Ausschüttungsrendite auf Basis des Börsenkurses beträgt damit 2,21%. (aw)

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