Peach führt Optionshybridanleihe fort
Die vor allem auf deutsche Wohnungen spezialisierte Peach Property Group hat angekündigt, ihre Optionshybridanleihe mit einem ausstehenden Volumen von 45,5 Mio. CHF vorerst nicht zu kündigen.
Den Schritt begründete das Zürcher Unternehmen in einer Mitteilung mit «Überlegungen zur Bilanzstruktur». Die Aktie gab am gestrigen Montag, dem Tag der Veröffentlichung, um über 4% nach. Die Nachrichtenagentur AWP zitiert einen Sprecher mit der Aussage, man wolle die halbjährliche Bewertung des Portfolios abwarten.
Der frühest mögliche Kündigungstermin für die Anleihe wäre der 22. Juni. Indem die Anleihe nicht gekündigt wird, wirkt der noch ausstehende Restbetrag zum Halbjahresabschluss nach wie vor bilanziell als Eigenkapital.
Wie Peach betont, bleiben die Mittelzuflüsse aus der Anfang Mai 2023 emittierten Wandelanleihe für die vollständige Rückführung der Optionshybridanleihe unverändert reserviert. «Eine vollständige Rückführung wird zu einem der nächsten Kündigungstermine angestrebt», heisst es. Ab dem 22. Juni hat die Gesellschaft quartalsweise Kündigungsmöglichkeiten, das nächste Mal per 22. September 2023. (aw)
