Patrimonium Swiss Real Estate Fund erhöht den NAV
Der Patrimonium Swiss Real Estate Fund ist im schwierigen wirtschaftlichen Umfeld mit seiner Entwicklung im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres zufrieden. Mit einer grossen Arealentwicklung soll es 2023 vorangehen.
Der Patrimonium Swiss Real Estate Fund (PSREF) hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/23 den Nettoinventarwert pro Anteil von 146,76 CHF (nach Ausschüttung) auf 148,44 CHF erhöht. Wie der Fonds mitteilt, ging der Verschuldungsgrad nach der Kapitalerhöhung vom Juli dieses Jahres von 24,51% (31.3.2022) auf 20,69% zurück. Der durchschnittliche Zinssatz beträgt 1,20%.
Zu; Stichtag 30. September setzte sich das Immobilienportfolio des Fonds aus 54 Wohnliegenschaften, neun gemischt genutzten Liegenschaften und fünf kommerziell genutzten Liegenschaften zusammen. Der Gesamtwert lag bei 1,148 Mrd. CHF (31.03.2022: 1,13 Mrd.).
Im Juni 2023 steht die Volksabstimmung über die Entwicklung des Spinnerei-Areals in Baar (ZG) an. Das Grundstück gehört dem PSREF im Miteigentum mit der Patrimonium Anlagestiftung. Im Falle eines positiven Ausgangs der Abstimmung werde es zügig Richtung Baubewilligung gehen, schreibt der PSREF in einer Mitteilung.
Ferner plant der Fonds den Umbau seiner Geschäftsliegenschaft am Chemin du Chêne 3-5 in Renens (VD) in eine gemischt genutzte Liegenschaft. Auf über 35 % der Fläche sollen 51 Lofts entstehen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 49 Mio. CHF.
Im Oktober hat der PSREF zusammen mit der Patrimonium Anlagestiftung eine Gewerbeimmobilie in Kloten (ZH) im Miteigentum erworben. Der Fonds hält 51% der Anteile, die einen Wert von 22 Mio. CHF haben und jährliche Mieteinnahmen von 1,3 Mio. CHF generieren. Wegen eines Quartierplans bestehe die Möglichkeit, die heutigen Industriehallen in einem Zeithorizont von fünf Jahren abzubrechen und durch Wohnimmobilien zu ersetzen, so der Fonds. (ah)
