Swiss-Life-Fonds reduziert den Leerstand

Der Immobilienfonds Swiss Life REF (CH) ESG Swiss Properties meldet zum Abschluss des Geschäftsjahres 2021/2022 deutlich höhere Mietzinseinnahmen und eine gesunkene Leerstandsquote.

Der Fonds Swiss Life REF (CH) ESG Swiss Properties legt das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021/22 vor (Bild: Photocreo – depositphotos)

Der Immobilienfonds Swiss Life REF (CH) ESG Swiss Properties hat im Geschäftsjahr 2021/2022 seine Leerstandsquote weiter reduziert: Sie liegt nun bei 2,3% nach 3,2% im Vorjahr. Die Mietzinseinnahmen legten um 22% auf 83,9 Mio. CHF zu (Vj: 68,7 Mio.), auch weil das Immobilienportfolio angewachsen ist.

Der Fonds hält 151 Bestandesliegenschaften mit einem Marktwert von 2,35 Mrd. CHF. Die Immobilien, die sich über die gesamte Berichtsperiode hinweg im Portfolio befanden, erfuhren eine positive Wertentwicklung von insgesamt 51,6 Mio. CHF, was 1,4% entspricht (netto, nach Abzug von Investitionen). Der Nettoinventarwert pro Anteil (inkl. Ausschüttung) legte um 2,0% auf 115,60 CHF zu (Vj: 113,36 CHF).

17 Neuerwerbe, zwei Verkäufe

Neu erworben hat der Swiss Life REF (CH) ESG Swiss Properties ein Portfolio von 17 Liegenschaften von der Swiss Life AG. Verkauft wurden zwei Liegenschaften in Sins (AG) und Sursee (LU) – mit «hohen Kapitalgewinnen», wie Swiss Life Asset Managers mitteilt.

Der realisierte Erfolg im Geschäftsjahr 2021/2022 lag bei 52,2 Mio. CHF. Den Anlegern werden davon 42,1 Mio. CHF (80,7%) ausgeschüttet, 2,60 CHF je Anteil. Dies entspricht einer Ausschüttungsrendite auf Basis des Börsenkurses von 2,11% (Stand 30.09.2022) und 2,25% bezogen auf den NAV

Weiter teilt Swiss Life Asset Managers mit, dass man im Zuge des Portfoliowachstums das Bewirtschaftungshonorar der Livit von 4,0% auf 3,8% der Ist-Mieterträge gesenkt habe. Zusätzlich werde ab dem kommenden Jahr die Management-Gebühr von 0,62% auf 0,60% des Gesamtfondsvermögens reduziert. (ah)

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