CLL tätigt erste Transaktionen und Finanzierungen

2020 gründeten drei Manager von Credit Suisse Asset Management die CLL AG. Das erste Geschäftsjahr der Immobilieninvestmentgesellschaft sei erfolgreich verlaufen, so die Gründer.

Die Gründer der CLL AG sind zufrieden mit dem Verlauf des ersten Geschäftsjahres ihrer Immobilieninvestmentgesellschaft (Bild: Photocreo – depositphotos)

Im ersten vollständigen Jahr der Geschäftstätigkeit habe man drei Transaktionen getätigt, von denen zwei bereits geclosed wurden, teilt das Management der CLL AG mit. Ein drittes Closing erfolge im ersten Quartal 2022; bei zwei weiteren Transaktionen stehe man kurz vor Vertragsunterzeichnung. Das erwartete Volumen der verwalteten Immobilien und Grundstücke (Assets under Management) beziffere sich auf rund 100 Mio. Euro. Zu den Nettoanfangsrenditen, zu denen die Zukäufe getätigt wurden, gibt es keine Informationen. Zudem habe CLL im vergangenen Jahr für Kunden bereits zwei Finanzierungen erfolgreich abschliessen können, teilt die Gesellschaft mit.

Der Fokus der CLL liegt gemäss Unternehmensangaben auf Core-Plus- und Value-Add-Investments «mit nachhaltigem Potenzial, vor allem im Office- und Residential Bereich und vorzugsweise in grossen Städten rsp. urbanen Gebieten in der D-A-CH Region (Deutschland–Österreich–Schweiz)».

Der Geschäftsname setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Gründer und Hauptgesellschafter der CLL AG zusammen: Clement Jacquesson, Lars Gurtner und Lucas Moser. Alle drei waren zuvor bei der Credit Suisse Asset Management AG in Zürich tätig und haben dort eigenen Angaben zufolge in Summe Transaktionen im Volumen von mehr als 1 Mrd. Euro abgewickelt. Das Produktportfolio von CLL richtet sich gemäss Lars Gurtner, der den Bereich Transaktionen verantwortet, in erster Linie an Family Offices, Stiftungen und institutionelle Investoren, die kein eigenes Transaktionsteam haben. (bw)

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