CS-Anlagegruppe akquiriert Bürohäuser in Hamburg
Die Anlagegruppe CSA Real Estate Germany der Credit Suisse (CS) hat drei Bürogebäude im Zentrum von Hamburg erworben.
Die Liegenschaften befinden sich an der Rosenstrasse und Ferdinandstrasse im Zentrum Hamburgs zwischen Binnenalster, Mönckebergstrasse und Hauptbahnhof, teilt Credit Suisse mit. Der Verkäufer habe die Immobilien selber genutzt und sei kürzlich ausgezogen.
Die Gebäude weisen den Angaben zufolge eine sehr gute Bauqualität auf und verfügen über eine Büromietfläche von insgesamt rund 14.000 qm. Das repräsentative Gebäude an der Rosenstrasse 9-11 mit Natursteinfassade hat eine Mietfläche von ca. 5.700 qm. Bei der Liegenschaft an der Ferdinandstrasse 18-24 handelt es sich um ein im Jahr 2000 erstelltes Büroensemble aus zwei Gebäudeteilen. Die Mietfläche umfasst 6.700 qm und die Geschossflächen können flexibel geteilt werden.
Die Geschäftsliegenschaft an der Ferdinandstrasse 28-30 wurde im Jahr 1866 errichtet und ist denkmalgeschützt. Das repräsentative Bürogebäude hat laut Credit Suisse eine Mietfläche von rund 1.600 qm und eignet sich insbesondere für Einzelnutzer.
«Alle drei Liegenschaften besitzen ein erhebliches Wertsteigerungspotenzial durch Neuvermietungen», sagt Dr. Christoph Schumacher, Leiter Global Real Estate von Credit Suisse Asset Management. Verfügbare Flächen an dieser zentralen Lage in Hamburg seien sehr begrenzt und die Leerstandsquoten befänden sich auf einem historischen Tiefstand.
Die Anlagegruppe CSA RE Germany ist quartalsweise für Neuzeichnungen geöffnet. Per Zeichnungsschluss 31. Dezember 2019 sind ihr Neugelder in Höhe von 122,97 Millionen zugeflossen. Ein Teil davon sei für die Akquisition des Hamburg-Portfolios verwendet worden, so Credit Suisse.
Per Ende 2019 ist die Referenzwährung der Anlagegruppe zudem von Schweizer Franken auf Euro umgestellt worden. So werde die Volatilität der Anlagerendite nicht mehr durch Fremdwährungsschwankungen beeinflusst, teilt Credit Suisse mit. (ah)
