ISS steigert Umsatz um rund 3%

Das Facility-Services Unternehmen ISS Schweiz hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatz von 812 Millionen CHF abgeschlossen nach 788,8 Millionen im Vorjahr - ein Plus von knapp 3%.

ISS Schweiz meldet für 2018 ein Umsatzplus von 20 Millionen CHF (Bild: valphoto – deposit photos)

Die Bereiche Property Services und Reinigung sind nach Angaben von ISS mit 41% bzw. 37% die umsatzstärksten Segmente. Finanzdienstleister und IT-Unternehmen machen mit 38% den grössten Anteil unter den Kunden aus – gefolgt von Pharma (19%), Industrie und Produktion (8%), Transport und Infrastruktur (8%).

Umsatzstärkste Region ist mit 44% Nord-Süd mit Basel, Bern, Espace Mittelland, Aargau und Tessin, gefolgt von der Romandie (29%) und der Region Ost mit 27% (Zürich, Ost- und Südostschweiz).

«Das Geschäftsjahr 2018 war wegen des anhaltenden Kostendrucks im Kundenumfeld herausfordernd, verlief aber gesamtheitlich über den Erwartungen», sagt André Nauer, CEO der ISS Schweiz. Das Umsatzplus von über 20 Millionen CHF sei auf die geschäftlichen Erfolge im gesamten Einzugsgebiet, eine hohe Kundentreue, Serviceinnovationen im Kontext der Digitalisierung und eine engagierte Teamleistung zurückzuführen, so Nauer weiter. Schweizweit habe ISS im vergangenen Jahr rund 30 neue Kunden gewonnen, zugleich seien Verträge mit bestehenden Kunden verlängert und erweitert worden.

Für die Zukunft erwartet ISS Schweiz, dass sie ihren Marktanteil wird steigern können, da infolge des anhaltenden Kostendrucks Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, öffentliche Hand, Gesundheitswesen und Pharma Supportprozesse zunehmend auslagern. (ah)

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