Migros testet Mini-Filialen

Die Migros Ostschweiz erprobt in Bürglen im Kanton Thurgau ein neues Einkaufskonzept für den ländlichen Raum: Die Filialen sind verhältnismässig klein und liegen an stark frequentierten Standorten.

Das neue Filialkonzept konzentiert sich auf ländliche Regionen (Bild: Migros Ostschweiz)

Mit dem neuen Format Migros Teo wolle man dem zunehmenden Bedürfnis nach Einkaufsmöglichkeiten ausserhalb der regulären Ladenöffnungszeiten und in unmittelbarer Nähe des eigenen Wohn- oder Arbeitsortes nachkommen, teilt die Migros Ostschweiz mit.

Der Pilotstandort in Bürglen (TG) liegt an der Hauptachse zwischen Bürglen und Weinfelden, kommt ohne Verkaufspersonal vor Ort aus und bietet auf nur 50 qm ein Sortiment aus 800 Produkten des täglichen Bedarfs. Kundinnen und Kunden können die Filiale rund um die Uhr mit sämtlichen gängigen Debit- und Kreditkarten sowie den Cumulus-QR-Code betreten; bezahlt wird ebenfalls mit den Bankkarten, per Twint oder dem Migros-Zahlungssystem Subito Go.

«In ländlichen Gebieten besteht an stark frequentierten Standorten, wie beispielsweise in der Nähe von Bahnhöfen oder an vielbefahrenen Strassen, Bedarf an Einkaufsmöglichkeiten, deren Angebot unabhängig von den Ladenöffnungszeiten zur Verfügung steht, gerade für Produkte des täglichen Bedarfs», begründet Samuel Bauert, Leiter Direktion Supermarkt Migros Ostschweiz, das neu Format. (ah)

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