Wohneigentum ist 2022 mehr als sechs Prozent teurer geworden

Sowohl die Preise von Einfamilienhäusern als auch von Eigentumswohnungen haben 2022 stark zugelegt. In städtischen Gemeinden von grossen Agglomerationen sanken sie allerdings leicht.

Die Preise für das Eigenheim legten 2022 stark zu (Bild: KZLOBASTOV/DEPOSITPHOTOS)

Die durchschnittliche Jahresteuerung für Wohneigentum lag im Jahr 2022 bei 6,4%, wie aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht. Die Preise von Einfamilienhäusern seien letztes Jahr durchschnittlich um 7,3% und die Preise von Eigentumswohnungen um durchschnittlich 5,6% gestiegen, teilt das BFS mit.

Im vierten Quartal 2022 zogen die Preise sowohl bei den Einfamilienhäusern (+2,0%) wie auch bei den Eigentumswohnungen (+0,5%) an.

Nach Angaben des BFS war der Preisanstieg in den ruralen Gemeinden stark ausgeprägt, und zwar bei Einfamilienhäusern etwas stärker (+5,5%) als bei Eigentumswohnungen (+3,8%). Die Preise in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration dagegen sanken am deutlichsten. Ein leichtes Minus registrierte das BFS im vierten Quartal in den Agglomerationen Zürich, Basel, Bern, Lausanne und Genf. (ah)

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