Zürich: Start für Wettbewerbe auf städtischem Areal

Die Ergebnisse des Wettbewerbs für zwei Teilgebiete des Areals Thurgauerstrasse mit 400 geplanten Wohnungen sollen nächstes Jahr vorliegen.

An der Thurgauerstrasse im Quartier Seebach sollen Wohnungen entstehen (Karte: © Openstreetmap.org)

Auf einem Teil des städtischen Areals an der Thurgauerstrasse entstehen im Baurecht rund 400 gemeinnützige Wohnungen sowie gewerbliche und gemeinschaftliche Nutzungen. Die anonymen, zweistufigen Auswahlverfahren für die Projekte haben begonnen. Es geht um zwei von sechs Teilgebieten von zusammen 65.000 qm Fläche, auf denen insgesamt ein Quartier für rund 1.800 Menschen geplant ist. Das Baurecht für die zwei Teilgebiete C und D ging an die gemeinnützigen Wohnbauträgerschaften Mehr als Wohnen, Wohnbaugenossenschaft Grubenacker und Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ) sowie an die Wogeno Zürich und die Stiftung Familienwohnungen (SFW).

Das Amt für Hochbauten führt die beiden Architekturwettbewerbe durch. Im Herbst waren Workshops mit der Quartierbevölkerung vorangegangen. In der ersten Stufe im offenen Verfahren können Architekturteams bis Herbst 2025 ihre Konzeptvorschläge einreichen. In einem anonymen Verfahren wählen die jeweiligen Jurys für die Parzelle C 5 bis 8 Teams und für das Teilgebiet D 8 bis 12 Teams aus. In einer zweiten Stufe sollen aufgabenspezifische Wettbewerbsprojekte erarbeitet werden. Die beiden Siegerprojekte werden voraussichtlich im Sommer 2026 bekannt gegeben.

Kürzlich entschieden wurde das Wettbewerbsverfahren auf dem Teilgebiet A des Areals Thurgauerstrasse: ein neues Wohnhochhaus mit einem städtischen Gesundheitszentrum für das Alter und Wohnungen der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (IB berichtete). Die Teilgebiete E und F werden in einer weiteren Etappe entwickelt. (aw)

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