Solothurn: Kanton plant eigenen Verwaltungsbau

Im Rahmen seiner Strategie «Eigentum vor Miete» hat der Kanton Solothurn einen Projektwettbewerb für einen Verwaltungsbau gestartet.

Solothurn (Bild: sumners – depositphotos)

Der Kanton Solothurn will weniger Flächen für die Verwaltung anmieten und hat dazu die Strategie «Eigentum vor Miete» ausgerufen. Bislang gibt er nach eigenen Angaben über 6 Mio. CHF pro Jahr für die Mietzahlungen aus.

In der Stadt Solothurn, wo mehr als die Hälfte der 1.800 Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung derzeit in Mietliegenschaften arbeiten, will der Kanton einen zentralen Verwaltungsbau in der Fortsetzung des heutigen Rötihofes an der Werkofstrasse erstellen. Dort sollen Amts- und Fachstellen an einem Ort gebündelt werden.

Für das Vorhaben hat der Kanton einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben, und aus 64 Bewerbungen wurden zwölf Büros zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt, darunter Diener & Diener sowie Christ & Gantenbein aus Basel, Aebi & Vincent Architekten aus Bern und Drees & Sommer in einer ARGE mit Herzog & de Meuron.

Die Büros sollen Lösungsvorschläge für einen funktionalen, zeitgemässen und nachhaltigen Verwaltungsbau finden, so der Kanton. Das Siegerprojekt soll bis Ende 2024 vorliegen. (ah)

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