Community Building soll Bergregionen ganzjährig beleben

Der Immobilienentwickler Andermatt Swiss Alps kooperiert mit Bregaglia Engadin Turismo und der Fachhochschule Graubünden. Für die Entwicklung nachhaltiger Communities in Bergregionen soll bis Ende 2025 ein praxisorientierter Leitfaden erarbeitet werden.

Das Ziel: Lebendige Community – auch außerhalb der Skisaison (Bild: Andermatt Swiss Alps)

Viele Schweizer Bergdestinationen stehen vor der Herausforderung, ihre Gemeinden ganzjährig zu beleben. Das Community Building sei ein Ansatz, dieser Problematik entgegenzuwirken, schreibt Andermatt Swiss Alps in einer Mitteilung. Netzwerke aus Einheimischen, «Zweitheimischen», Gästen, und Arbeitnehmern könnten die Attraktivität der Destination und die Verbundenheit der Bevölkerung steigern. Aktuell sei das Community Building aber noch wenig erforscht.

Mit diesem von Innotour mitfinanzierten Praxisprojekt wird in den Pilotregionen Andermatt und Bergell untersucht, wie Communities in Bergregionen gezielt aufgebaut und entwickelt werden können. Andermatt Swiss Alps und Bregaglia Engadin Turismo vertreten die Pilotregionen. Die beiden Tourismus-Destinationen sollen in den nächsten drei Jahren unter Begleitung der Fachhochschule Graubünden eine Strategie erarbeiten. (aw)

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