Fribourg: Grundsteinlegung für Studentenwohnungen

Die Bauherrschaft Halter AG Entwicklungen und der Investor Apartis haben den Grundstein für das Projekt Fonderie in Fribourg gelegt. Es entstehen 171 Wohnungen vor allem für Studierende sowie Gewerbeflächen.

Das Neubauprojekt Fonderie in Fribourg (Visualisierung: Raumgleiter AG)

Die Überbauung Fonderie entsteht im Pérolles-Quartier westlich der ehemaligen Schokoladenfabrik sowie gegenüber von «Fri-Son» und «Fonderie 11». Die Häuser 1-5 zählen acht Geschosse und umfassen 413 Zimmer, die sich auf 38 Studios sowie 45 Drei-Zimmer- und 60 Vier-Zimmer-Einheiten verteilen. Diese richten sich ausschliesslich an Studierende, teilt Halter mit.

Westlich davon liegt ein zusätzliches, achtgeschossiges Gebäude mit einem polygonalen Grundriss. Dieses Haus 6 umfasst insgesamt 27 Wohnungen mit 2,5 bis 4,5 Zimmern und ein Studio, welche für junge Erwachsene vorgesehen sind. Auf dem Areal sind weiter eine Coop-Tankstelle, ein 275 qm grosser Shop und 26 Parkplätze vorgesehen. Entworfen wurde das Projekt von KPA Architectes Fribourg, Totalunternehmerin ist Priora. Die Fonderie wird nach Angaben von Halter das erste Areal in Fribourg sein, das sich nach den Zielvorgaben der 2.000-Watt-Gesellschaft richtet. Die Erstvermietung der Wohnungen bzw. Zimmer ist auf Ende 2020 geplant.

Rund 10.000 der insgesamt 38.500 Einwohner von Fribourg seien Studierende, für die sich die Wohnungssuche jedes Jahr vor dem Semesterbeginn als schwierig gestalte, so Halter. Die Arealentwicklung sei eine Antwort auf die Wohnungsnot in der Stadt, teilt das Unternehmen mit. (ah)

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