Zürich: Wohnüberbauung für Affoltern geplant

In Affoltern soll auf städtischem Land eine Überbauung mit 138 neuen Wohnungen entstehen. Bauherrin ist die Siedlungsgenossenschaft Eigengrund Zürich.

Die SGE plant eine neue Siedlung in Affoltern (Foto: .shock – depositphotos)

An der Obsthaldenstrasse im Quartier Affoltern plant die Siedlungsgenossenschaft Eigengrund Zürich (SGE) auf städtischem Land für rund 66 Millionen CHF ein neues Quartier.

Das Projekt stammt von Schneider Studer Primas Architekten aus Zürich und atelier tp Landschaftsarchitektur aus Rapperswil, die 2014 den Projektwettbewerb gewonnen haben. Vorgesehen ist eine Siedlung mit 138 Wohnungen, zehn separat zumietbaren Zimmern, einem städtischen Doppelkindergarten, einer privaten Kindertagesstätte und Gewerberäumen. Zudem sind 93 Parkplätze geplant. Rund 30 Prozent der Wohnungen werden subventioniert.

Falls der Zürcher Gemeinderat die Baurechtsverträge wie geplant im Frühjahr/Sommer 2017 behandelt und genehmigt, kann die Baueingabe Anfang 2018 erfolgen. 2022 könnten dann die ersten Mieter in die neue Siedlung einziehen.

Das 17.669 qm grosse Areal ist aufgeteilt in zwei Perimeter, die nicht aneinandergrenzen, weshalb der Stadtrat dem Gemeinderat zwei Baurechtsverträge zur Genehmigung vorlegt. Zwischen den Perimetern liegen eine Strasse und das Grundstück eines privaten Eigentümers, das als Teil der geplanten Arealüberbauung in den Wettbewerb einbezogen war.

Die SGE gehört mit gut 1.400 Mitgliedern und rund 940 Wohnungen in 16 Siedlungen zu den mittelgrossen Baugenossenschaften in Zürich. Sechs dieser Siedlungen befinden sich auf Stadtgebiet, die restlichen im Limmat- und im Furttal sowie in Egg. Mit der Stadt bestehen bisher drei Baurechtsverträge für Siedlungen in Wiedikon und Höngg.

 

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