Photovoltaik: Nutzen für Immobilienbesitzende

Die Systemintegration von Photovoltaikanlagen kann den Besitzenden von Immobilienportfolios substanzielle ökologische und ökonomische Vorteile bringen. ewz zeigt, wie eine Realisierung gelingt.

Quelle: ewz

Enormes Solarpotenzial
Nach einem stetigen Anstieg über die Jahre verzeichnete die Photovoltaik 2020 einen Rekordzubau. Laut der «Statistik Sonnenenergie» des Bundesamts für Energie (BFE) waren Ende 2020 rund 118’000 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von fast 3 Gigawatt installiert. Fachleute gehen davon aus, dass dieser Trend anhalten wird.

Ökologische und ökonomische Vorteile
Für Besitzende von Immobilienportfolios bringen PV-Anlagen mehrere Vorteile. Zum einen können sie sich gegen steigende Strompreise absichern. Zum andern erfüllen sie bereits heute künftig mögliche Eigenstromproduktionsvorgaben. Auch hinsichtlich Förderbeiträgen machen neue Regeln die Produktion von Solarstrom in Zukunft attraktiver. Zusätzlich profitieren Portfoliobesitzerinnen und -besitzer mit eigenen Solaranlagen von einem Reputationsvorteil.

PV-Strom vom eigenen Dach ist überdies in den meisten Fällen günstiger als Strom aus dem Netz. Photovoltaik-Anlagen sind auch deshalb interessant, weil sie den Wert von Liegenschaften steigern. Wird mehr Solarstrom produziert als vor Ort verbraucht, ist es möglich, ihn in weiteren Liegenschaften zu nutzen.

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Beim Solarprojekt von ALDI SUISSE spielen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit eine zentrale Rolle. In etwas mehr als einem Jahr hat ewz 68 Filialdächer zwischen Romanshorn und Genf mit PV-Anlagen ausgerüstet. Die realisierte Lösung ermöglicht dank der grossen Anlagen einen hohen Solarertrag bei einem durchschnittlichen Eigenverbrauch von 55-60%.

Hoher Eigenverbrauch steigert Wirtschaftlichkeit
Wirklich CO2-arm sind Wärmepumpen und E-Fahrzeuge nur, wenn sie erneuerbaren Strom nutzen. Die Kombination mit einer PV-Anlage ist daher sinnvoll. Dies, weil die Herstellungskosten für Solarstrom tiefer sind als der Stromtarif für Haushalte und weil die Energieversorger den ins Netz eingespeisten Solarstrom zu einem tiefen Tarif vergüten.

Eine gute Möglichkeit, einen grossen Teil des Solarstroms selbst zu verbrauchen, ist die Organisation mehrerer Endverbrauchenden in einem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV). Diese sind sowohl in Mietliegenschaften als auch unter Immobilienbesitzenden möglich. Der Eigenverbrauchsgrad von PV-Anlagen beträgt durchschnittlich 30-40%. Mit Eigenverbrauchslösungen lässt sich dieser Wert deutlich steigern. Die Kosten für Solarstrom liegen mit 8-16 Rp. pro kW/h tiefer als der Stromtarif für Haushalte, der mit 15-25 Rp. pro kW/h zu Buche schlägt.

Ein Praxisbeispiel hierfür ist das Projekt «Côté Parc» in Genf. 776 PV-Panels auf den Dächern des Areals bilden die Grundlage für eine integrierte Solarlösung mit Wärmepumpen, Ladestationen für E-Autos und eigenem Arealstromnetz mit Eigenverbrauchslösung für die Nutzenden.

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Geschäftskundinnen und -kunden von ewz können sich dabei auf effiziente und massgeschneiderte Lösungen von kompetenten Teams mit langjähriger Erfahrung verlassen. Weitere interessante Informationen finden Sie hier.

ewz Energielösungen
Standorte in Zürich, Sils (GR) und Rolle (VD)
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