SFP AST gewinnt PK Copré für Anlagegruppe

Die Westschweizer Pensionskasse bringt ihr knapp 1 Milliarde Franken grosses Portfolio in die SFP Anlagestiftung ein.

Die SFP Anlagestiftung plant die Schaffung einer neuen, exklusiven Einanleger-Anlagegruppe für die Vorsorgestiftung Copré. Copré überträgt ein Immobilienportfolio mit einem Start-Eigenkapital im Umfang von knapp 1 Mrd. CHF.

«Die Partnerschaft stellt einen Meilenstein für beide Parteien dar und gehört zu den grössten Immobilientransaktionen im Schweizer Pensionskassenmarkt der letzten Jahre», sagt Alexander Vögele, Präsident des Stiftungsrats der SFP Anlagestiftung. Das eingebrachte Portfolio besteht aus rund 70 Liegenschaften in 16 Kantonen der Schweiz, überwiegend Wohnliegenschaften, ergänzt durch kommerzielle Objekte. Per Anfang 2026 wird das Portfolio in die neu geschaffene Anlagegruppe eingebracht.

«Dieses Mandat ist ein grosser Schritt in der Entwicklung unserer Anlagestiftung», sagt Adrian Murer, CEO der Swiss Finance & Property Group AG. Die SFP-Gruppe verwaltet insgesamt über 12,0 Mrd. CHF an Vermögen und zählt zu den grossen unabhängigen Immobilien-Asset-Managern der Schweiz.

Die Copré («La Collective de Prévoyance») mit Sitz in Carouge ist eine teilautonome Schweizer Pensionskasse für kleine und mittlere Unternehmen, die 1974 unter anderem Namen durch die Schweizerische Volksbank gegründet wurde. Nachdem diese in der Credit Suisse aufging, wurde die Pensionskasse unter der Marke Copré 1998 selbstständig. Copré setzt den Angaben zufolge im Immobilienbereich auf breite Diversifikation in der ganzen Schweiz mit stabiler Ertragsbasis und vorsichtiger Leverage-Strategie. Zusammen mit SFP werde eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz und die Reduktion des CO₂-Ausstosses angestrebt. (aw)

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