Basel: Kanton nutzt Bürogebäude um

In einer Liegenschaft, die bis 2021 als Behördensitz diente, sind 28 Wohnungen sowie Gemeinschafts- und Gewerberäume entstanden.

Die Liegenschaft Hochbergerstrasse 158 in Basel (Bild: © Dominik Plüss)

Der Kanton Basel-Stadt hat ein ehemaliges Bürogebäude zu Wohnungen umgebaut. In der Liegenschaft Hochbergerstrasse 158, die durch das Amt für Umwelt und Energie genutzt worden war, entstanden im Rahmen des Wohnbauprogramms 1000+ unter dem neuen Namen «CoDeck» insgesamt 28 Wohnungen. Zudem hat der Kanton in der Liegenschaft Gemeinschafts- und Gewerbeflächen für Musiker geschaffen.

Das Amt für Umwelt und Energie zog im Herbst 2021 von der Hochbergerstrasse in die Spiegelgasse 15 um. «Dank des Weiterbauens im Bestand konnte auf einen energieintensiven Rückbau und einen erneuten Aufbau verzichtet werden», schreibt der Kanton in einer Mitteilung. Das architektonische Konzept stammt vom Büro Kooperative E45. Die geschaffenen Wohnungen sind sofort bezugsbereit. Der Grossteil der Wohnungen wird direkt durch den Kanton mit dem «Mietvertrag Plus» vermietet. Dieser sieht vor, dass die Mieter die Wohnungen im Vergleich zur Nettomarktmiete um 20 % günstiger mieten können, wenn sie unter anderem Vorgaben zur Belegung und zum Einkommen erfüllen.

Wo sich früher die Autoeinstellhalle und das Archiv befanden, hat der Kanton einen Teil der insgesamt über 700 qm Gemeinschafts- und Gewerbefläche realisiert. Der Verein Tonraum hat sich über eine Ausschreibung mit seinem Nutzungskonzept für diese Flächen durchgesetzt und betreibt die Flächen. (aw)

(Visited 135 times, 51 visits today)

Weitere Beiträge zum Thema