Grindelwald: Baugesuch für Fortimo-Projekt

Der Ostschweizer Immobilienentwickler will von 2026 an das Traditionshotel «Regina» wiederbeleben und ein zusätzliches Hotel sowie bewirtschaftete Wohnungen schaffen.

In Grindelwald soll das Traditionshotel Regina umgebaut und erweitert werden (Visualisierung: Fortimo)

Der St. Galler Immobilienentwickler Fortimo hat das Baugesuch für sein Projekt in Grindelwald eingereicht. Auf dem Areal des leerstehenden Traditionshotels Regina sollen drei verschiedene Hotelkonzepte mit ca. 700 Betten entstehen. Betrieben werden die Hotels nach Fertigstellung von der Fortimo-Tochter Revier Hospitality Group. Der Bau soll 2026 beginnen.

Der Bestandsbau des Regina-Hotels wird den Plänen zufolge restauriert und teilweise neu gebaut – Fortimo spricht von einem «Wiederaufbau». Die geplanten 96 Zimmer und Suiten werden laut Ankündigung im Fünf-Sterne-Bereich betrieben. Im Bereich des heutigen Suitenhauses Regina soll in Holzbauweise ein «New-Generation-Hote» der Marke Revier mit rund 110 Zimmern entstehen. Im unteren Teil des Baugrundstückes ist ein Chalet-Resort mit rund 50 Wohnungen in fünf Mehrfamilienhäusern vorgesehen. Dies soll nach dem Vorbild der Priva Alpine Lodge auf der Lenzerheide (GR) realisiert werden.

Im Eigentum der Fortimo ist das Hotelareal in der Nähe des Bahnhofs Grindelwald seit 2022. Laut früheren Berichten ersteigerte das Ostschweizer Unternehmen die Immobilie für 18,5 Mio. CHF. (aw)

 

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