Alpenda: Neue Marke für Steiner Construction

Die französische Mutter der früheren Steiner-Bauunternehmung hat den alten Markennamen verschwinden lassen. Hauptsitz von Alpenda ist Tolochenaz (VD).

In der Schweizer Bauwirtschaft gibt es einen neuen Namen (Symbolbild: © Depositphotos)

Die französische Gruppe Demathieu Bard hat die ehemalige Bautochter des Bau- und Immobilienkonzerns Steiner umfirmiert. Laut einer Mitteilung heisst die frühere Steiner Construction nun Alpenda. Demathieu Bard hatte das Bauuunternehmen im Januar letzten Jahres erworben (IB berichtete) – also einige Monate, bevor der Steiner Konzern Nachlassstundung beantragen musste. Es handelte sich um die bisher grösste Akquisition der Franzosen, die dadurch die Unternehmensgruppe auf fast 4.000 Mitarbeiter und einen Umsatz von ca. 2 Mrd. CHF vergrösserten.

Der Sitz von Alpenda, das insgesamt eine deutliche Ausrichtung auf die französischsprachige Schweiz hat, wird in Tolochenaz (VD) sein. Das Unternehmen zählt 200 Beschäftigte und ist ausser in der Westschweiz auch im Kanton Bern tätig. Inhaltlicher Schwerpunkt sind den Angaben zufolge kommerzielle Bauten wie Büros, Hotels und Produktionsstätten sowie Krankenhäuser.

Steiner Development, die Projektentwicklungssparte der untergegangenen Steiner-Gruppe, wurde später an die Genfer M3 Immobilier verkauft. (aw)

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